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von der selbstverantwortung um unseren planeten zu erhalten

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=eGcpVD7OTP0&feature=youtu.be]

berühr von diesem lied, schreibe ich diese zeilen. möchte einfach meinen gedanken freien lauf lassen, und dieser traurigkeit und ohnmacht ausdruck verleien.
vor einigen tagen durfte ich den film „into eternity“ sehen, mit anschließender expertendiskussion. eine grundsätzlich gute sache, sich gegen atomkraft auszusprechen, aktivitäten zu setzen und ein klares signal an regierungen zu.
doch bei all dem schönen, es ist wahrlich wahrnehmbar, blieb in mir nach diesem abend diese traurigkeit zurück. warum?
ja, ich habe nachgedacht und die folgenden worte sollen es erklären.
es wurde gesprochen von den anderen, der regierung, der atomenergielobby, von jenen staaten die diesen atomstrom nutzen. es wurde versucht lösungen zu finden, lösungen die mich selbst nicht betreffen. der verweis auf alternative und nachhaltige energiequellen war eine dieser lösungen. schön, es sind ideen, die unseren lebensstandard erhalten können. doch frage ich mich, wenn wir so weiter machen wie bisher, wenn wir weiterhin versuchen diesen hunger nach energie zu stillen, wie lange dauert es noch, dass wir die grenzen erreicht haben und die ressourcen unseres planeten verbraucht haben? wer kann das sagen?
keiner, wirklich keiner von den doch fünfzig interessierten hat sich selbst und seinen lebensstil hinterfragt. dabei ist dies doch so naheliegend.
der effektivste protest, die produktivste revolution ist jene die in uns selbst beginnt. ich zitierte mahatma ghandi in dieser runde:

sei die veränderung, die du in dieser welt sehen willst.

und ich begann einen apell an diese menschen zu richten. ich forderte sie auf doch mit den energieresourcen achtsam umzugehen. es wurde still, alle hörten zu. ein stück betroffenheit war zu bemerken und auch diese ohnmacht. ja sehr schnell wurde das thema gewechselt. ist es doch so unangenehm sich mit sich selbst und seiner wirkung zu konfrontieren.
was macht es so schwierig?
wir haben es nicht gelernt uns in verzicht zu üben. wir vermögen es noch nicht, im loslassen unseres luxus, einen gewinn zu sehen. auch ich denke noch immer ohne, mobilität meinen alltag nicht bewältigen zu können. ohne auto, was ist dann? wie könnte ich menschen erreichen ohne das medium internet? und daher kommt es zu dieser machtlosigkeit und schwere des themas. wir wissen nicht wie wir es anstellen können, zu festgefahren sind unsere gedankenmuster.
dabei ist es ein einfaches zu beginnen. ein schritt ist der verzicht auf fleisch. und verzicht bedeutet nicht, es vollkommen zu lassen, um eine wirkung zu sehen. wenn wir nur ein zehntel dessen konsumieren, was obendrein um ein vielfaches gesünder ist, können wir damit ein deutliches zeichen setzen. um fleisch zu produzieren wird ein vielfaches an energie und anderen resourcen benötigt. die sparen wir einfach ein wenn wir stattdessen gemüse essen.
es ist nur eine von vielen möglichkeiten, die uns offen stehen, um diese welt, unseren planeten und heimat, für die folgenden generationen lebenswert zu halten. lasst uns mitmachen, und in der stille eine revolution unseres seins zu ermöglichen. wacht auf und schützt diesen planeten.
danke.
wer noch andere ideen hat, dem steht es frei sie hier zu posten.

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