manche menschen,
sie leben für ihren schmerz,
es ist oft alles was sie haben,
sie hegen ihn,
haben angst,
er könnte verschwinden.
niemand kann seinem schmerz entfliehen,
wir begegnen ihn wenn wir morgens erwachen.
er macht sich bemerkbar wenn wir uns schlafen legen.
wild und beißend hält er einzug in unser fühlen,
legt sich mit seiner last auf unser herz.
doch die heiterkeit macht es uns leichter,
sie lenkt uns von dem schmerz ab,
gelingt es nicht die heiterkeit zu finden,
so werden wir vom schmerz getrieben.
der schmerz,
er zwingt dich zu hoffen.
„heute kann es anders laufe,
heute könnte sich etwas ändern.“
doch ist die hoffnung nicht jener teil in uns,
ein teil in uns, der zur trägheit führt,
der uns die macht nimmt,
das leben zu gestallten.
gibt die hoffnung kraft?
verlassen wir uns auf die hoffnung,
dann wird es trüb in unsren herzen.
schenkt einader ein lächel,
trägt es in die welt.
zeigt der hoffnung eure kraft.
doch bedient euch der hoffnung
um dieses laecheln in euren herzen
zum leben zu erwecken.
verlasst euch nicht auf sie.
verschweigt euren schmerz nicht,
versteckt euch nicht hinter dem
was so schmerzlich anmutet,
bruellt ihn hinaus,
zeigt euch mit eurer verletzlichkeit und
seit frei und lebt…
dann wird die kraft aus euren herzen sprechen
und begegnung kann entstehen.
schaffe ich es dies zu leben
werde ich ein stück weiter sein
werde ich ein stück zufriedener sein
werde ich ein stück mehr ich sein
werde ich meinen schmerz ertragen
und bereit sein meinen schmerz mit anderen zu teilen.