es gibt worte die dir zu ohren kommen,
du glaubst sie,
akzeptierst sie,
nimmst sie als jene die sie sind,
verstehst sie,
wie sie zu sein scheinen
dann gibt es einen ausdruck,
er berührt dein herz,
er ist nicht mit deinen ohren zu hören,
nicht mit deinen augen zu sehen,
du verstehst ihn,
wie er zu sein scheint
doch wenn du,
wenn du diese worte mit deiner wahrnehmung vergleichst,
bemerkst du diesen unterschied,
welche ist die wahrheit
vertraue deinem herz,
dann gehst du über grenzen,
nimmst dein gegenüber nicht ernst,
und was dann
du vertraust diesen worten,
und fragst dich selbst,
ist es so,
und du erinnerst dich an diese worte:
„…
wenn die liebe dir winkt, folge ihr,
sind ihre wege auch schwer und steil.
und wenn ihre flügeln dich umhüllen, gib dich ihr hin,
auch wenn dich das unterm gefieder versteckte schwert dich verwunden kann.
und wenn sie zu dir spricht glaube an sie,
auch wenn ihre stimme deine träume zerschmettern kann wie der nordwind den garten verwüstet.
…“
khalil gibran
und was dann,
was dann
dann siehst du,
es sind dir grenzen gesetzt,
nimmst sie hin und wartest,
lässt deinen wunsch los,
bist wieder du,
und um eine liebe reicher.