wer?
wie ein spiegel,
ein blick in vertrautes,
begegnest diesen menschen,
erkennst,
wie in der tiefe deines herzens,
die resonanz das licht in dir erstrahlen lässt,
licht für den keim deines fühlens.
fühlst dies unbekannte,
erkennst dich selbst darin,
dein eigen wesen in des andren herzen.
verlockend,
gibst dich diesem fühlen hin,
begehrst,
obgleich du entdeckst,
was nie zuvor in deinem herzen entflammte.
verlockung,
es füllt dich aus,
weit über deine grenzen hinaus.
begehren,
es nimmt dir die kraft,
dies lebendige,
dies strahlen,
mit der klarheit deines herzens zu sehen.
bemerke den versuch es zu halten,
ein halten,
ein konservieren,
und damit verblasst das leben in dem schein.
komm dahinter,
blicke deines herzens,
die dem strahlen,
der resonanz,
freiheit versprechen,
und erfüllen die räume die du betrittst.
so lasse ich los.
mein herz es leitet mich,
um auch der traurigkeit,
im strahlen raum zu geben.
nun wird es eins,
dein zorn,
deine wut,
deine tränen,
deine freude,
deine liebe.
anders als du denkst,
nie ist es dein,
vielmehr ist es alles,
wenn es frei ist.
Lieber Michael,
dieses Gedicht hat mich sehr berührt, besonders die Worte
„nie ist es dein,
vielmehr ist es alles,
wenn es frei ist.“
So tief … so wahr… und doch nciht immer leicht zu fühlen….
Sei herzlich gegrüßt von Marina