hier in mir
die leere, die ich rief
dicht bei mir
begrüße ich die stille
die mir den atem raubt
die mich betäubt
da sie mich lehrt
in kontakt zu sein
mit meinem selbst
gewaltig
übermächtig
bedrohlich
stehe ich vor meiner angst
die angst, mir selbst zu begegnen
das nichts, das ich schuf
es ist die wurzel, um zu sehen
zu sehen, was es zu sehen gib
nicht einfach nur zu schauen
die welt mit dem herzen erfassen
den blick auf die welt eröffnen
nicht nur beschreiben
den weg in die herzen beschreiten
zu sehen, den menschen in seiner natur
nicht nur gesehenes zu interpretieren
die natur, sie soll die herzen berühren
zu sehen, ohne die augen zu öffnen
nicht kategorisieren
das herz gebrauchen
und
offen sein für den gegenwärtigen moment
und
lernen wir, uns selbst zu spüren
so werden wir die welt in ihrer ehrlichkeit erleben
so werden wir der welt authentisch begegnen